Glossotope statt Isoglossen. Zum Paradigmenwechsel in der Geolinguistik
Die Vielfalt und Variabilität der menschlichen Sprachen bildet sich auf ganz selbstverständliche Weise im Raum ab. Daher lag der Versuch, die Sprachverschiedenheit analog zu anderen räumlichen Parametern wie etwa Besiedlungsverhältnissen, Bodenformationen, Klimazonen usw. kartographisch, in Gestalt von Atlanten darzustellen von vornherein nahe (vgl. , ); er entfaltete sich seit zu einer der erfolgreichsten, methodisch kontinuierlich […]
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