
Letzte Jäger, erste Hirten und Bauern. Die Anfänge der Grünlandwirtschaft in der Region Zugspitze-Wetterstein-Karwendel
Caroline von Nicolai

1Eine der spannendsten Fragen der Vorgeschichtsforschung ist die nach dem Übergang von der aneignenden Lebensweise der Jäger und Sammler zu der produzierenden und sesshaften Lebensweise der ersten Hirten und Ackerbauern zu Beginn der Jungsteinzeit.
2In den fruchtbaren Lössgebieten an der Donau fand dieser Epochenwechsel um 5500 v. Chr. statt. Wann aber erstmals Weidewirtschaft und Ackerbau im Voralpenland in größeren Höhenlagen und in den Nördlichen Kalkalpen betrieben wurde, ist noch weitgehend unklar. Hier scheint sich abzuzeichnen, dass die Menschen deutlich länger als Jäger und Sammler lebten als anderswo.
3Ziel des Projekts ist es, dem Ursprung der bäuerlichen Lebensweise in der grenzüberschreitenden Region Zugspitze – Wetterstein – Karwendel nachzugehen, um zukünftig ein detailliertes Bild vom Übergang von der Natur- zur Kulturlandschaft zeichnen zu können. Archäologische, archäobotanische und archäozoologische Analysen sollen zeigen, wie diese Landschaft zu Beginn der menschlichen Eingriffe aussah und welche Veränderungen seit dem Einsetzen der Sesshaftigkeit und der Grünlandwirtschaft stattgefunden haben.
4Wer mehr über das Projekt erfahren und sogar daran teilnehmen möchte, kann sich unter folgendem Link für diese Webseite registrieren:
5https://dhvlab.gwi.uni-muenchen.de/
6Bei Fragen: caroline.nicolai@lmu.de
Gliederung:
1. Auftaktveranstaltung (14h) (29.04.2021)
2. Veranstaltungen (wird laufend ergänzt)
Allgemeine Beiträge zur Veranstaltung:
Methoden der Archäologie
Fundplätze in der Region
Einführung in Wordpress (Wer gerne selbst einen Beitrag schreiben möchte, kann hier nachlesen, wie das geht.)
Zum Weiterlesen
Fundplätze in der Region
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